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Arbeitswelt Hochschule, Nachhaltigkeit

Auf dem Weg zur Gesunden Hochschule

Strategisch-praktische Hilfe bietet das Reflexions- und Entwicklungsinstrument

Wie man damit an Hochschulen gewinnbringend arbeiten kann und welche Aspekte im Aufbau eines Gesundheitsmanagements wichtig sind, diskutieren aktuell Vertreter:innen aus über 24 Hochschulen in einer Workshopreihe. Gemeinsam machten Sie sich auf den „Weg zu einer Gesunden Hochschule“.

Gesundheit von Hochschulangehörigen – Beschäftigte sowie Studierende – ist mehr denn je ein zentraler Erfolgsfaktor für Hochschulen. Ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement und eine nachhaltige Verankerung in der Organisation gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Gerade in den letzten Jahren ist Entscheider:innen in Hochschulen bewusst geworden, dass die individuelle Gesundheitsvorsorge im Setting unbedingt durch die Prävention der Verhältnisse ergänzt werden muss. Der Entwicklungsstand und notwendige strategische Schritte hin zu einem ganzheitlichen Gesundheitsmanagement können mithilfe des Reflexions-und Entwicklungsinstruments dargestellt werden. Gerade aus kleineren und mittleren Hochschulen wurde Bedarf angemeldet, bei der Arbeit mit dem Instrument Unterstützung zu bekommen.

In Kooperation und Unterstützung der Techniker Krankenkasse wurde 2023 daher eine dialogorientierte Workshopreihe für Akteur:innen aus diesen Hochschulen initiiert. Hochschulvertreter:innen, die an ihrer Hochschule das Thema Gesundheit organisieren und managen, treffen sich an je drei Workshop- und Austauschterminen. Die Workshopreihe wird gemeinsam von Urte Ketelhön (HIS-HE) und Dr. Brigitte Steinke, Projekt- und Prozessberaterin im Setting gesunde Hochschule, durchgeführt.

Die ersten 12 Hochschulen konnten Ende November am Abschlussworkshop erfolgreich teilnehmen. Der zweite Workshopreihe hat mit dem ersten Workshop im Herbst begonnen und endet im April 2024.  Ziel ist es, gemeinsam mit den Hochschulakteur:innen den Stand der erreichten Entwicklung beim Aufbau eines Gesundheitsmanagements an ihrer Hochschule mithilfe des Reflexions- und Entwicklungsinstruments zu unterstützen und zu sichern.  Die Teilnehmenden lernen das Instrument im Aufbau und in deren Anwendung kennen. Sie werden befähigt, das Reflexions- und Entwicklungsinstrument zielgerichtet an ihrer Hochschule einzusetzen. Auf die spezifischen Bedarfe von kleineren Einrichtungen wird konkret eingegangen.

Und so hat sich ein Hauptthema herauskristallisiert: Strukturen im Aufbau eines Gesundheitsmanagements zu schaffen und somit die Organisation der Verhältnisse an der Hochschule mitzugestalten.
Natürlich geht es dabei auch um praxisorientierte, operative und methodische Themen wie z. B. das Erstellen einer Stakeholderanalyse aber auch um das Kennenlernen und Durchführen einer kollegialen Beratung. Als besonderer Nutzen für alle Teilnehmenden hat sich der strukturierte gemeinsame Austausch und die Reflexion erwiesen.

Zwei Rückmeldungen von Teilnehmenden verdeutlichen das:

Julian Wüstner; Assistent des Dekans der Fakultät für Sportwissenschaften, DHGS Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport GmbH:
Durch die Workshopreihe konnten meine Kolleg:innen und ich einiges für die Verstetigung und die Kommunikation unserer bisherigen Maßnahmen innerhalb der Hochschule mitnehmen. Dank des Reflexions- und Entwicklungsinstruments konnten wir gerade auch innerhalb unserer Strukturen ein klareres Bild des Status quo darstellen. Auch der Austausch mit anderen Hochschulen und die gemeinsame Reflexion von Problemen und Möglichkeiten konnte unser Projekt an vielen Stellen vorantreiben. Nochmals vielen Dank an die Leiterinnen Dr. Brigitte Steinke (ext. Prozessberaterin im Setting Hochschule) und Urte Ketelhön (HIS-HE).“

Katharina Hums, Projektkoordinatorin Hochschulisches Gesundheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen:
Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen befindet sich aktuell im Aufbau eines hochschulischen Gesundheitsmanagements, gefördert durch die Techniker Krankenkasse. Das Reflexions- und Entwicklungsinstrument ermöglichte uns eine umfangreiche Statusbestimmung direkt zu Beginn des Implementierungsprozesses. Unser Ziel ist es, das Instrument in regelmäßigen Abständen einzusetzen und die aufgearbeiteten Ergebnisse als Kommunikationsgrundlage im Rektorat zu platzieren. Mit Hilfe der Digitalorientierten Workshopreihe habe ich gelernt, wie das Instrument anzuwenden ist und dass auch einzelne Fragen des Instruments herausgegriffen werden können. Das Wertvollste an der Workshopreihe war der Austausch mit anderen Hochschulen, die bereits von ersten Erfahrungen im Umgang mit dem Instrument berichten konnten.”

Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter: https://medien.his-he.de/projekte/detail/auf-dem-weg-zur-gesunden-hochschule-mentorinnenprogramm-mit-reflexionsinstrument

Direktlink zum Reflexions- und Entwicklungsinstrument: https://medien.his-he.de/gesundheitsfoerdergung-webformular/

Teilnehmende der 1. Workshopreihe