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Digitalisierung, Hochschulbau, Veranstaltungen

Veranstaltungsort: Online – wo sonst?

Das Distance and Independent Studies Center (DISC) der TU Kaiserlautern hat zur Online-Fachtagung zum Thema „(Selbst)Lernunterstützung an Hochschulen – wieso nochmal?“ eingeladen. Am 15.10. & 16.10.2020 wurde sich mit einem breiten Publikum an HochschulakteurInnen, Studierenden und FachexpertInnen in Live-Vorträgen, Live-Chats und Live-Workshops ausgetauscht und diskutiert. Ergänzt wurde das Ganze mit asynchronen Formaten wie Poster, Videos und Foren die im Online-Veranstaltungsort eingebunden wurden.

Auch unser vorher eingereichtes Poster zum Thema Raum für Zukunftskompetenzen hing im virtuellen 3D-Raum: (Selbst)Lernräume – physisch und virtuell der Veranstaltung.

Am zweiten Veranstaltungstag um 11:55 Uhr sollte hierzu sowie zu vier weiteren ausgestellten Postern im moderierten Live-Chat eine Stunde lang diskutiert werden.

Ich war gespannt auf das Chatformat und bereit in die Tasten zu hauen. Und dann ging es auch schon los. Ein „Hallo in die Runde“ und die Vorstellungsrunde war eröffnet. Jeder wurde gebeten ein Emoji zur aktuellen Laune und seine Wirkungsstätte sowie Lieblingsthema zu teilen. Ich finde Emojis super und habe mir direkt das Nerd Face mit der Brille aufgesetzt ?. Die Brille war ok, denn im Online-Format muss kein Mundschutz getragen werden und somit wären meine Gläser auch nicht beschlagen.

Und dann kam auch schon die Eingangsfrage der ModeratorInnen: In welchem Lern-/Arbeitsraum befinden Sie sich gerade? Merkmale, Gegenstände, die Ihnen wichtig sind, Atmosphäre, …

Also zurück zur Wirklichkeit. Ich schaute mich einmal in meiner Wohnküche und jetzt auch Arbeitszimmer um und die Sonne schien mir ins Gesicht. Tatsächlich war es ein richtig schöner, sonniger Herbsttag und der Kaffee vor meiner Nase, den ich mir vorher extra frisch zubereitet hatte, wartete auch darauf getrunken zu werden. Sonne, Kaffee, Herbsttag. Das sind wieder einige Emoji die ich in meine Antwortnachricht einbauen kann.

Danach ging der Austausch zu den Postern im 3D-Raum los. Die jeweiligen FachexpertInnen waren zu Ihren Postern gefragt, also auch ich. Interessante Fragen, Beiträge und nützlicher Input u.a. best-practice Beispiele wurden geteilt und die Nachrichten der Teilnehmer immer wieder von den ModeratorInnen aufgegriffen.

Unter anderem wurden Fotos von Lernräumen gezeigt und von allen über Smileys bewertet:

Mit 20 Minuten Überziehung ging es allmählich dem Ende zu. Mein Kaffee war kalt und immer noch genauso voll wie zu Anfang. Das Chatformat hat viel Aufmerksamkeit verlangt. Wurde soeben noch über die neue Atmosphäre mit Zimmerpflanzen geredet, ging es in der nächsten Nachricht schon über die Daten- und Informationsgrundlage einer Befragung. Diskussionen sind im reinen Chatformat schwieriger zu führen und nicht so dynamisch wie face-to-face Diskussionen oder eben im Videochat.

Im Nachgang hat mich die Eingangsfrage – „In welchem Lern-/Arbeitsraum befinden sie sich gerade und was ist Ihnen wichtig?“ zum weiteren Nachdenken angeregt.

Ein richtiger Impuls, so finde ich, für ein neues (Raum-)Bewusstsein – was brauchen wir und was hat uns eigentlich immer schon gestört?


Bildquelle: Technische Universität Kaiserslautern | Distance and Independent Studies Center