Die Pandemie hat die digitale Lehre vorangetrieben und vor allem hybriden Lehr- und Lernszenarien Vorschub geleistet. Der Stifterverband stellt in seinem Hochschul-Barometer 2021 sogar fest: „Die Zukunft ist hybrid“. Was bedeutet das aber für die Ausgestaltung der physischen Lehr- und Lernräume am Campus? Wie können sie technisch und räumlich so gerüstet werden, dass sie die virtuelle Welt optimal mit der physischen verbinden?
Diesen und weiteren Fragen geht die Community Working Group des Hochschulforum Digitalisierung nach. Gemeinsam setzen Prof. Katja Ninnemann (HTW Berlin), Prof. Gabi Reinmann (Uni Hamburg), Prof. Christian Kohls (TH Köln), Dr. Dorit Günther (TU Kaiserslautern), Martin von Hadel (FernUniversität Hagen), Dr. Sascha Serwe (FernUniversität Hagen), Katrin Schillinger (HAW Hamburg) und ich uns unter der Koordination von Anne Prill (HFD) mit Fragen der „hybriden Zukunft“ der Hochschulen auseinander. Dabei geht es sowohl um die Definition des Begriffs „hybrid“ als auch um den möglichen Mehrwert „hybrider Lernwelten“. Auch potentielle Herausforderungen in der Umsetzung und gelungene Good-Practice-Beispiele nehmen wir in den Blick. Ziel ist die Erstellung eines Diskussionspapiers unter Einordnung der langfristigen Bedeutung und Verankerung hybrider Lernräume für die Hochschule der Zukunft. Am 21.02.22 hat die Gruppe ihre Arbeit aufgenommen. Über erste Zwischenergebnisse berichte ich in Kürze an dieser Stelle.